Seine Familie befürchtete kurz vor seinem Tod das Schlimmste: Nachdem die Hinterbliebenen von Avicii (†28) in der vergangenen Woche via Statement andeuteten, dass der Star-DJ sich während der Ferien im Oman das Leben genommen hat, bestätigten nun Freunde des Schweden diesen Verdacht. «TMZ» berichtete, dass Tim Bergling, wie der Mega-Star bürgerlich hiess, sich selbst mit den Scherben einer Weinflasche geschnitten habe und schliesslich verblutet sei.
Telefonat mit Avicii liess Familie besorgt zurück
Wie «People» berichtet, ahnte die Familie des Musikers, wie schlecht es ihm geht. «Aviciis Familie telefonierte in der gleichen Woche mit ihm und war sehr besorgt über seinen Geisteszustand», sagt eine Quelle. «Sein Bruder flog in den Oman, um ihn nach Hause zu bringen, und kam nur wenige Stunden zu spät.» US-Medien berichteten, dass Aviciis Bruder David Bergling nur wenige Stunden nach dessen Tod im Oman ankam, um nach Antworten für den plötzlichen Todesfall zu suchen.
Der DJ litt in der Vergangenheit an gesundheitlichen Problemen, die angeblich durch seinen exzessiven Alkoholkonsum hervorgerufen wurden. Er erkrankte unter anderem an Pankreatitis, einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, und musste sich seine Gallenblase und seinen Blinddarm entfernen lassen. 2016 zog sich Avicii zurück und verkündete das Ende seiner Tour-Karriere.
«Er konnte nicht mehr weitermachen. Er wollte Frieden finden. Tim war nicht für die Business-Maschine gemacht, in der er sich wiederfand. Er war ein sensibler Kerl, der seine Fans liebte, aber das Rampenlicht mied. Tim, du wist für immer geliebt und sehr vermisst werden», schrieb die Familie des «Wake Me Up»-Stars in einem Statement. (kad)
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