Auszeichnung
TV-Moderatorin Sabine Dahinden ist Prix Walo-Publikumsliebling

Im Kongresshaus Zürich ist am Sonntagabend der 42. Prix Walo vergeben worden. Die Auszeichnung in Form eines tanzenden Sterns erhielten unter anderen Patent Ochsner, «Schellen-Ursli» und Kunz. Den begehrten Publikumspreis heimste TV-Moderatorin Sabine Dahinden ein.
Publiziert: 08.05.2016 um 23:31 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 13:07 Uhr

Der Prix Walo-Publikumsliebling 2015 wurde per Telefonabstimmung erkoren. Die reisende SRF-Moderatorin Dahinden («Bitte mitnehmen!») gewann in der Kategorie vor Schlagerstar Beatrice Egli, Schauspieler Bruno Ganz und Kultkomiker Emil.

Nominiert hatte die vom Verein Show Szene Schweiz eingesetzte Fachjury im Vorfeld 30 Künstlerinnen, Künstler, Gruppen und Produktionen in 10 Kategorien. Dies aufgrund «ihrer herausragenden Leistungen im Jahr 2015».

In der Kategorie Schauspieler/Schauspielerin erzielten Heidi Maria Glössner («Usfahrt Oerlike», «Youth») und Andrea Zogg («Tatort», «Schellen-Ursli», «Polizeiruf 117») die gleiche Stimmenzahl und erhielten ex aequo einen Prix Walo.

Xavier Kollers «Schellen-Ursli» als bester Film stellte «Heidi» und «Heimatland» in den Schatten. In der Sparte TV-Produktion entschied sich die Jury für «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche», bei den Bühnenproduktionen gab sie dem Musical «Io senza te» den Vorzug, während sie die Comedy-Krone dem Duo Sutter & Pfändler aufsetzte.

In der Sparte Pop/Rock machte die Berner Band Patent Ochsner das Rennen, beim Hip Hop hatten die Mundart-Rapper Lo & Leduc die Nase vorn. In der Sparte Jazz/World Musik gewann Max Lässer und bei der Blasmusik die Brass Band Bürgermusik Luzern.

Als bester Newcomer schliesslich nahm der Mundart-Sänger Kunz den Stern entgegen, während der Ehren-Prix-Walo an das «Urgestein der Schweizer Rockszene», Toni Vescoli, ging.

Der Prix Walo ist laut dem Verein Show Szene Schweiz «die höchste Auszeichnung im Schweizer Showbusiness». Gegründet hat ihn der Musiker und Orchesterleiter Walo Linder (1905-1979) im Jahr 1974. Damals hiess er noch «Goldener Tell». Die Umbenennung erfolgte 1980.

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