So sind ab Samstag neben 36 bildhauerischen Werken auch Bleistiftarbeiten, Gemälde und Lithografien zu sehen. Sie sollen die gesamte künstlerische Entwicklung von den Anfängen bis zum Spätwerk abbilden, wie Museumsleiter Markus Müller bei der Vorstellung der Schau am Freitag sagte. Sie ist bis zum 24. Januar zu sehen.
Grosse Anziehungskraft auf die Besucher werden wohl insbesondere die bekannten Bronzefiguren ausüben: Präsentiert werden unter anderem die Reihe der «Frauen von Venedig», die Alberto Giacometti 1956 für die dortige Biennale fertigte, oder der berühmte spindeldürre Hund.
Die Leihgaben für diese nach Museumsangaben bislang teuerste Ausstellung des Hauses stammen mehrheitlich aus der Sammlung der französischen Fondation Maeght, die weltweit die grössten Giacometti-Bestände beherbergt.