Die Schau lädt die Besucher ein, über die Bedeutung dieser berühmten Symbole der Science-Fiction nachzudenken. Auf einem Rundgang werden «die verschiedenen Porträts der Menschheit präsentiert, welche sich die Roboter zu entwerfen bemühen». Zu sehen sind die Arbeiten mehrerer zeitgenössischer Künstler.
So sind drei Porträtier-Roboter von Patrick Tresset zu sehen, acht retro-futuristische, beleuchtete Roboter-Skulpturen von «+Brauer» und dreizehn aus verschiedenen Hölzern gefertigte Roboter von Richard Marnier.
Als Partner der Ausstellung hat die Hochschule für Ingenieurwesen und Betriebswirtschaft des Kantons Waadt (HEIG-VD) in Yverdon einige ihrer Roboter als Leihgaben zur Verfügung gestellt. Ein Nao, ein humanoider Roboter des Herstellers Aldebaran Robotics, ein Roboter, der sich mit sechs paarweise angeordneten Beinen fortbewegt, dazu mehrere Eliza-Roboter, mit denen man sich unterhalten kann, und eine Drohne.
Das Museum selber steuert 250 Stücke aus einer Sammlung zur Ausstellung bei: Roboter-Masken aus den 1980ern, Filmplakate, Spielzeugroboter aus den 1960ern sowie Romane und Comics.
Die Stadt Yverdon feiert die Roboter mit verschiedenen Events das ganze Jahr über, beispielsweise im August während der Nacht der Museen oder im September, wenn 1000 Roboter-Statuetten aufgestellt werden (www.anneerobot.ch).