Diesen Sommer sollten Sie Ihrem Kind lieber eine Packung Studentenfutter fürs Schüelerreisli einpacken und auf das obligate «minipic» als Znüni verzichten. Die Fleischtrocknerei Churwalden AG hat der Migros am Dienstag mitgeteilt, dass Stücke von blauem Hartplastik eines Arbeitsutensils in eine Produktionscharge des Fleischsnacks «minipic» gelangt sind.
Die Kunden werden gebeten, die betroffenen «minipic»-Produkte nicht zu konsumieren. Eine Gesundheitsgefährdung beim Verschlucken (Erstickungsgefahr) kann nicht ausgeschlossen werden.
Die Plastikteilchen seien von einem Arbeitsutensil in die Produktionsanlage des Fleischsnacks gelangt, hiess es. Behörden und Partner wurden über die Verunreinigungen informiert, der Rückruf der Produkte sei im Gang.
Die «minipic» gibt es bei verschiedenen Grossverteilern und im Einzelhandel zu kaufen. Unter anderem ist der Fleischsnack auch im Coop und in der Migros erhältlich, wie die beiden Unternehmen am Dienstag mitteilten. (SDA)