Nerd-Zoff um künstliche Intelligenz
Musk und Zuck geben sich Saures

Während Tesla-Chef Elon Musk in Sachen künstliche Intelligenz schwarzmalt, gibt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg Gegensteuer.
Publiziert: 26.07.2017 um 21:47 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 15:57 Uhr
Mark Zuckerberg (l.) und Elon Musk (r.) sind sich, was künstliche Intelligenzen anbelangt, uneinig.
Foto: AP Photo

Dass Computer in Zukunft noch wichtiger sein werden, dürfte klar sein. Allerdings ist sich die Tech-Elite im Silicon Valley nicht einig, wie diese Zukunft aussehen soll. 

Tesla-Gründer Elon Musk (46) tüftelt zwar an selbstfahrenden Autos, warnt aber immer wieder vor künstlichen Intelligenzen. Die könnten gar gefährlicher sein als Atomwaffen, warnte er vor drei Jahren.

Manchmal trägt er T-Shirts seiner Firma: Tesla-Gründer Elon Musk (46).
Foto: Arthur Mola/Invision/AP Photo

Seither wiederholt er gebetsmühlenartig seine Devise. Zuletzt vergangene Woche, als er bei einem Treffen mit US-Gouverneuren Regularien für künstliche Intelligenzen forderte. 

Zuckerberg gibt Gegensteuer

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (33) ist deutlich optimistischer. «Ich verstehe die Leute nicht, die solche Weltuntergangsszenarien beschwören», sagte er während eines Facebook-Livechats. «In mancher Hinsicht denke ich wirklich, dass es ziemlich unverantwortlich ist.»

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (36).
Foto: AP Photo/Steven Senne

Anders als Musk fürchtet sich Zuckerberg nicht vor einem Terminator-Szenario, sondern sieht die positiven Seiten künstlicher Intelligenzen: «Sie werden Leben retten, weil sie Autofahren sicherer machen. Auch bei der Erkennung von Krankheiten sind sie sehr hilfreich.»

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Musk lässt sich davon nicht beirren. «Ich habe mit Mark darüber gesprochen. Sein Verständnis auf dem Gebiet ist sehr beschränkt», schreibt der Tesla-Gründer auf Twitter. Das letzte Wort dürfte damit noch nicht gesprochen sein. (bam) 

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