Gibt es grünes Licht von der EU-Wettbewerbsbehörde dann sollen 75 Prozent an die Iren gehen, wie Ryanair und Laudamotion am Dienstag mitteilten. Die Dreiviertelmehrheit werde unter 50 Millionen Euro kosten, wobei Ryanair im ersten Jahr weitere 50 Millionen Euro Anschubkosten übernehme werde.
Am vergangenen Freitag wies Niki Lauda auf seiner grossen Medienkonferenz das Gerücht über eine Zusammenarbeit mit Ryanair noch entschieden zurück (BLICK berichtete). Nun also die Kehrtwende.
Niki Lauda bleibt an Board
Ryanair unterstütze den Plan Laudamotion weiterzuentwickeln und auszubauen, heisst es in der Mitteilung weiter. Niki Lauda werde dem neu geschaffenen Board von Laudamotion vorstehen und in seiner neuen Position auch weiterhin für die Implementierung der Strategie - die Etablierung von Laudamotion als österreichische Low Fare Airline -verantwortlich sein.
Niki Lauda und Ryanair rechnen gemäss Mittielung damit im dritten Jahr der Partnerschaft profitabel operieren zu können. Geplant sei ein Wachstum der bestehenden Airbus-Flotte auf 30 Flugzeuge.
Als erste Destination ab der Schweiz fliegt Laudamotion am 27. April Mallorca an. Ende Juni kommen weitere Ziele ab Basel und vor allem ab Zürich dazu. (jfr/SDA)