Hauptsitz-Entscheid gefallen
Novartis-Tochter garantiert bis zu 700 Jobs in der Schweiz

Die Augenheilkunde-Firma Alcon wird nach der Abspaltung von Novartis den Hauptsitz in der Schweiz haben. Er wird in Genf sein. Nach dem Börsengang werde Alcon bis zu 700 Mitarbeitende in der Schweiz beschäftigen.
Publiziert: 11.09.2018 um 07:15 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2018 um 14:47 Uhr
Der Hauptsitz soll in der Schweiz sein: Alcon.
Foto: Keystone / SIGI TISCHLER

Die Novartis-Tochter Alcon bekennt sich für die geplante Eigenständigkeit zum Standort Schweiz. So soll die Augensparte des Pharmakonzerns nach der Abspaltung, wenn sie selbständig an der Börse kotiert ist, ihren globalen Hauptsitz in Genf haben und in Freiburg registriert werden.

Forth Worth bleibt erhalten

Nach dem Börsengang werde Alcon bis zu 700 Mitarbeitende in der Schweiz beschäftigen. Der derzeitige Hauptsitz in Fort Worth, in den USA, werde als wesentlicher Knotenpunkt erhalten bleiben. Wie es in der Medienmitteilung vom Dienstag weiter heisst, sollte die Abspaltung im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen sein - vorausgesetzt alles läuft nach Plan. Für Novartis selbst wird erwartet, dass die Transaktion steuerneutral ist, wenn die entsprechenden Stellungnahmen und Entscheidungen positiv ausfallen.

Wie Novartis bereits Ende Juni im Zuge der Abspaltungspläne mitgeteilt hatte, soll die Augensparte sowohl an der SIX Swiss Exchange als auch an der New York Stock Exchange gelistet sein. (SDA)

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