Wie haben es die Schweizer mit der Digitalisierung? Diese Frage hat das Beratungsunternehmen Oliver Wyman in einer Studie untersucht, die diese Woche veröffentlicht wird und BLICK bereits vorliegt. Auffallend: Je nach Lebensbereich nehmen die Befragten die Digitalisierungsfolgen äusserst unterschiedlich wahr.
So denkt fast die Hälfte der 2000 Befragten nicht, dass mit der neuen Arbeitswelt neue Jobs geschaffen werden. Skeptisch sind sie auch, was persönliche Daten und die Kriminalität im Netz anbelangt. Positiver gestimmt sind sie als Konsumenten: Fast vier von fünf glauben, dass sie dank Internet günstiger einkaufen können – wohl weil sich Preise einfach vergleichen lassen. Zudem können Händler günstigere Produkte anbieten, weil die Kosten online tiefer sind.
Die Schnäppchenjagd haben in den letzten Jahren auch Aktionstage wie der Black Friday angeheizt. Dieser hat gar den Sprung aus dem Internet in den stationären Handel geschafft und ist inzwischen bei vielen fest verankert im Einkaufskalender. Im letzten Jahr hat laut dem Marktforscher GfK jeder dritte Konsument ein Black-Friday-Angebot genutzt. Und dabei im Schnitt rund 300 Franken liegen gelassen.
Die Grossen dominieren
Beim Shoppen im Internet geben die Onlineriesen den Ton an, das glauben 58 Prozent der Befragten. Die Antworten auf die Frage nach regelmässig benutzten Onlineshops zeigt: Häufig wird bei ausländischen Händlern eingekauft. Ganz an der Spitze: die deutsche Modeplattform Zalando. Dahinter folgt der US-Konzern Amazon. Beide Shops sind bei Westschweizern sogar noch beliebter als im deutschsprachigen Raum. Überhaupt haben es den Romands die ausländischen Shops angetan. Die US-Plattform Wish, die vor allem chinesische Verkäufer versammelt, belegt im Gesamtranking Platz sechs, in der Romandie aber sogar Platz drei.
Schweizer Anbieter wie Ricardo, Digitec Galaxus oder Brack dagegen spüren den Röstigraben im Netz. Ihren Platz im Gesamtranking verdanken sie vor allem den Deutschschweizern.
Am Dienstag findet zum dritten Mal der Digitaltag statt – mit 300 kostenlosen Aktivitäten. Der Fokus der Talks, Bühnenshows und Ausstellungen ist Lifelong Learning, also lebenslanges Lernen. Der offizielle Startschuss zum Aktionstag kommt um 12.30 Uhr von Bundespräsident Ueli Maurer (68) auf dem Bahnhofplatz in Bern. Weitere Veranstaltungen gibt es an zwölf Standorten darunter Zürich, St. Gallen, Genf, Lugano TI und Biel BE. Genaue Uhrzeiten aller Veranstaltungen finden sich auf der Internetseite des Digitaltags: www.digitaltag.swiss.
Am Dienstag findet zum dritten Mal der Digitaltag statt – mit 300 kostenlosen Aktivitäten. Der Fokus der Talks, Bühnenshows und Ausstellungen ist Lifelong Learning, also lebenslanges Lernen. Der offizielle Startschuss zum Aktionstag kommt um 12.30 Uhr von Bundespräsident Ueli Maurer (68) auf dem Bahnhofplatz in Bern. Weitere Veranstaltungen gibt es an zwölf Standorten darunter Zürich, St. Gallen, Genf, Lugano TI und Biel BE. Genaue Uhrzeiten aller Veranstaltungen finden sich auf der Internetseite des Digitaltags: www.digitaltag.swiss.