Der US-Elektroautobauer Tesla hat im ersten Quartal deutlich weniger Fahrzeuge an die Kundschaft gebracht. Das Unternehmen teilte am Donnerstag (Ortszeit) mit, rund 63'000 Autos ausgeliefert zu haben. Dies ist ein Rückgang von 31 Prozent gegenüber dem Vorquartal und deutlich weniger als von Experten erwartet worden war.
Vom Hoffnungsträger Model 3 wurden 50'900 Stück ausgeliefert, das entspricht im Quartalsvergleich einem Minus von rund 20 Prozent. Tesla stand zu Jahresbeginn vor grossen Herausforderungen – das in der Massenproduktion noch relativ unerfahrene Unternehmen hatte Probleme, den Auslieferungsbeginn des Model 3 nach Europa und China zu stemmen.
Tesla produzierte im Auftaktvierteljahr insgesamt rund 77'100 Fahrzeuge – knapp elf Prozent weniger als im vorherigen Quartal. Auf das Model 3 entfielen 62'950 Stück. Der erste günstigere Tesla soll die Firma von Tech-Milliardär Elon Musk von der Luxus-Nische in den Massenmarkt bringen und ist deshalb von grosser Bedeutung. (SDA)
Wie viel kostet Strom für 100 Kilometer?
Je nach Auto 2.50 bis 3.50 (Mixstrom im Niedertarif) und 3 bis 5.50 Franken (Ökostrom, Hochtarif); immer gerechnet samt moderaten Ladeverlusten von zehn Prozent. Diese werden jedoch klar höher (bis zu 30 Prozent), je schneller man lädt. E-Autos sind trotzdem deutlich günstiger als die meisten Verbrenner: Bei einem Benzinpreis von 1.70 Franken und 7,0 l/100 km kosten 100 Kilometer 11.90 Franken.
Wie lange braucht ein E-Auto, bis es geladen ist?
Das variiert je nach Akkugrösse und Laderate. Wird etwa ein Tesla Model S an einer Haushaltsteckdose geladen, steigt die Reichweite pro Stunde um lediglich 10 bis 14 Kilometer. Für E-Auto-Fahrer empfiehlt sich deshalb die Installation einer Wandladestation (Wallbox): Mit 11 bis 22 kW Ladeleistung wächst die Reichweite pro Stunde um 44 bis 80 Kilometer. Bei Schnellladern an Autobahnen sind 100 bis 150 kW möglich – dann ist für das komplette Füllen nur eine Mittagspause nötig.
Brennen E-Autos schneller als Benziner oder Diesel?
Nein. Zurückzuführen ist die Angst vor brennenden Akkus auf den Medienhype, der aus jedem abgefackelten Tesla eine Sensation generiert. Aber E-Autos brennen nicht häufiger, zumal kein Benzin in Flammen aufgeht – und schneiden in Crashtests so gut wie alle ab. Richtig ist aber: Feuerwehren sind gefordert; beim Retten eingeklemmter Personen drohen bei unsachgemässem Vorgehen Feuer und Stromschlag.
Wie viel kostet Strom für 100 Kilometer?
Je nach Auto 2.50 bis 3.50 (Mixstrom im Niedertarif) und 3 bis 5.50 Franken (Ökostrom, Hochtarif); immer gerechnet samt moderaten Ladeverlusten von zehn Prozent. Diese werden jedoch klar höher (bis zu 30 Prozent), je schneller man lädt. E-Autos sind trotzdem deutlich günstiger als die meisten Verbrenner: Bei einem Benzinpreis von 1.70 Franken und 7,0 l/100 km kosten 100 Kilometer 11.90 Franken.
Wie lange braucht ein E-Auto, bis es geladen ist?
Das variiert je nach Akkugrösse und Laderate. Wird etwa ein Tesla Model S an einer Haushaltsteckdose geladen, steigt die Reichweite pro Stunde um lediglich 10 bis 14 Kilometer. Für E-Auto-Fahrer empfiehlt sich deshalb die Installation einer Wandladestation (Wallbox): Mit 11 bis 22 kW Ladeleistung wächst die Reichweite pro Stunde um 44 bis 80 Kilometer. Bei Schnellladern an Autobahnen sind 100 bis 150 kW möglich – dann ist für das komplette Füllen nur eine Mittagspause nötig.
Brennen E-Autos schneller als Benziner oder Diesel?
Nein. Zurückzuführen ist die Angst vor brennenden Akkus auf den Medienhype, der aus jedem abgefackelten Tesla eine Sensation generiert. Aber E-Autos brennen nicht häufiger, zumal kein Benzin in Flammen aufgeht – und schneiden in Crashtests so gut wie alle ab. Richtig ist aber: Feuerwehren sind gefordert; beim Retten eingeklemmter Personen drohen bei unsachgemässem Vorgehen Feuer und Stromschlag.