Die digitale Zukunft der Schweiz liegt nicht allein in Männerhand. Auch wenn uns die Gegenwart oft ein anderes Bild vermittelt. Denn an Tech-Gipfeln, Innovations-Wettbewerben oder Digitalisierungsevents ist hierzulande noch immer viel Testosteron im Spiel – oder auf dem Podium.
Dabei finden sich unter den 100 Digital Shapern 2018, die von der Standortinitiative Digitalswitzerland in Zusammenarbeit mit «Bilanz», «Handelszeitung», «Le Temps» und einer 11-köpfigen Jury gewählt wurden, 27 Frauen! Das sind mehr als doppelt so viele wie noch in der letztjährigen Edition.
Vorreiterinnen, die bewegen werden
Zu ihnen gehören: Philomena Schwab (Game Studio Stray Fawn), Pascale Vonmont (Gebert Rüf Stiftung), Claudia Pletscher (Post) oder Kate Darling (MIT Media Lab).
Aufgabe der neuen Edition von Digital Shapern ist es laut Mitteilung, «das grosse Potenzial an Macherinnen, Pionieren und Visionären im Bereich der Digitalisierung» aufzuzeigen. Als kleines Land sei die Schweiz seit jeher auf Innovationen angewiesen.
Auch die neuste Generation der 100 Digital Shapers werde Digitalswitzerland in ihre Aktivitäten einbinden. Gemeinsame Projekte sollen aufgegleist werden, um die Schweiz vorwärts zu bringen. (uro)