Leben ohne zu arbeiten – das ist auch der Traum vieler Schweizer. Wie das gehen soll, erklärt der 29-jährige Oliver Noelting. Der Webdesigner glaubt, dass der Traum für alle Realität werden kann. Wenn die Menschen sparsam leben und klug investieren.
Noelting bezeichnet sich selbst als Frugalist. Wie er der deutschen «Wirtschaftswoche» erklärt, sind Frugalisten Menschen, die «aus dem Hamsterrad der Arbeitswelt ausbrechen wollen». Die Strategie: sparen, sparen, sparen und dann vom Sparbatzen leben!
Auf jeden Luxus verzichten
Das können sich doch nur Reiche leisten! Diesen Einwand lässt der Sparfuchs nicht gelten. Nach seiner Rechnung muss man die Hälfte seines Einkommens auf die Kante legen, dann hat man nach 18 Jahren Arbeit genug gespart, um den Rest des Lebens geniessen zu können.
Allerdings darf man als Pensionierter kein Luxusleben führen, sonst schmilzt der Geldberg zu schnell weg. Bei Wenigverdienern, so gibt auch Noelting zu, dauert das Sparen allerdings länger und das Leben wird entsprechend spartanisch.
Für Börsencrash und Krankheit vorsorgen
Für den 29-Jährigen stehen noch elf Jahre Arbeit an. Schon jetzt bereitet er sich auf das Danach vor. Dabei berücksichtigt er auch, dass er statistisch nochmals so lange leben wird. «Das Portfolio muss bis zu 60 Jahre überleben können. Man muss einkalkulieren, dass die Aktienmärkte einbrechen können oder dass man krank wird.»
Wenn er dann mal viel, viel Freizeit hat, will er Neues ausprobieren. Vielleicht ein Buch schreiben. Er kann sich aber auch vorstellen, wieder zu arbeiten. Allerdings nur selbständig, weil er Spass daran hat und nicht, um Geld zu verdienen.
Auch in der Schweiz gibt es Frugalisten. Auf dem Blog «Mustachian Post» teilt ein Paar mit zwei Kindern aus der Romandie seine Erfahrungen. Auch sie wollen mit 40 finanziell unabhängig sein. Seit 2014 richten sie ihr Leben danach aus. Ihr Plan: Ausgaben optimieren, viel Geld auf die Seite legen, in den Aktienmarkt investieren und alle Steuertipps berücksichtigen. (jfr)
- Geräte wie Set-Top-Boxen, Stereoanlagen oder Computer verbrauchen im Stand-by-Modus mehr Strom als im Normalbetrieb. Schaltet die Geräte nach der Nutzung mit dem Netzschalter am Gerät aus.
- Stellt die Kühlschranktemperatur zwischen +5 bis +7 °C ein.
- Tauet Gefrierfächer mindestens zwei Mal im Jahr ab (jeder Zentimeter Eisschicht erhöht den Energieverbrauch um circa 6 Prozent).
- Nutzt Sie bei Geschirrspülern immer Eco-Programme. Zwar ist die Laufzeit so länger, der Energieverbrauch aber tiefer.
- Wascht eure Wäsche mit tiefen Temperaturen, denn rund 75 Prozent des Energieverbrauchs wird benötigt, um das Wasser zu erhitzen. Wascht mit 40 statt mit 60 Grad. Sie sparen pro Waschgang fast die Hälfte an Strom ein.
- Setzt auf energieeffiziente LED-Leuchtkörper.
- Nach 22 Uhr ist der Strom oft günstiger.
- Geräte wie Set-Top-Boxen, Stereoanlagen oder Computer verbrauchen im Stand-by-Modus mehr Strom als im Normalbetrieb. Schaltet die Geräte nach der Nutzung mit dem Netzschalter am Gerät aus.
- Stellt die Kühlschranktemperatur zwischen +5 bis +7 °C ein.
- Tauet Gefrierfächer mindestens zwei Mal im Jahr ab (jeder Zentimeter Eisschicht erhöht den Energieverbrauch um circa 6 Prozent).
- Nutzt Sie bei Geschirrspülern immer Eco-Programme. Zwar ist die Laufzeit so länger, der Energieverbrauch aber tiefer.
- Wascht eure Wäsche mit tiefen Temperaturen, denn rund 75 Prozent des Energieverbrauchs wird benötigt, um das Wasser zu erhitzen. Wascht mit 40 statt mit 60 Grad. Sie sparen pro Waschgang fast die Hälfte an Strom ein.
- Setzt auf energieeffiziente LED-Leuchtkörper.
- Nach 22 Uhr ist der Strom oft günstiger.