«Der Ausverkauf der Schweiz geht weiter»
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Umfrage zum Pfister-Kauf:«Der Ausverkauf der Schweiz geht weiter»

Das sagen Möbel Pfister-Kunden über den neuen Besitzer XXXLutz
«Der Ausverkauf der Schweiz geht weiter»

Am Mittwoch erfuhr die Bevölkerung vom Verkauf des Traditionshauses Möbel Pfister an den österreichischen Möbel-Discounter XXXLutz. Bei vielen Kunden sorgt das für Bedauern.
Publiziert: 24.10.2019 um 19:22 Uhr
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Aktualisiert: 24.10.2019 um 20:57 Uhr
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Celeste Hallauer (66), Hausfrau aus Gränichen AG: «Es ist schade, dass Möbel Pfister verkauft wird. Die Qualität hat immer gestimmt.»
Foto: Ralph Donghi
Ralph Donghi

Das Schweizer Traditionshaus Möbel Pfister erhält neue Besitzer. Die kommen aus Österreich, wie die Öffentlichkeit am Mittwoch erfahren hat. Es ist die schrecklich verschwiegene «Familie XXXLutz». 

Möbel Pfister in ausländischen Händen? «Ich finde es nicht gut, dass man ein Schweizer Geschäft ins Ausland verkauft», sagt Marcel Rosset (63) aus Brugg AG. Er ist nicht der einzige Pfister-Kunde, den BLICK am Sitz des Traditionshauses in Suhr AG antrifft und der den «Ausverkauf der Schweiz» bedauert. «So geht das eben mit der Globalisierung», sagt Kundin Annina Züllig (74) aus Rombach AG.

XXXLutz, die Möbel-Nummer 1 Europas, kam im Herbst 2018 in die Schweiz. Bislang betreibt der Möbelriese ein Haus in Rothrist AG. Jetzt wollen die Österreicher zusätzlich mit Pfister den Schweizer Markt aufmischen. (uro/pbe)

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