Das Schweizer Traditionshaus Möbel Pfister erhält neue Besitzer. Die kommen aus Österreich, wie die Öffentlichkeit am Mittwoch erfahren hat. Es ist die schrecklich verschwiegene «Familie XXXLutz».
Möbel Pfister in ausländischen Händen? «Ich finde es nicht gut, dass man ein Schweizer Geschäft ins Ausland verkauft», sagt Marcel Rosset (63) aus Brugg AG. Er ist nicht der einzige Pfister-Kunde, den BLICK am Sitz des Traditionshauses in Suhr AG antrifft und der den «Ausverkauf der Schweiz» bedauert. «So geht das eben mit der Globalisierung», sagt Kundin Annina Züllig (74) aus Rombach AG.
XXXLutz, die Möbel-Nummer 1 Europas, kam im Herbst 2018 in die Schweiz. Bislang betreibt der Möbelriese ein Haus in Rothrist AG. Jetzt wollen die Österreicher zusätzlich mit Pfister den Schweizer Markt aufmischen. (uro/pbe)