Wegen Coronavirus
Swiss streicht bis Anfang April alle Flüge nach und von Italien

Wegen der Auswirkungen des Coronavirus nimmt die Swiss zusammen mit ihrer Mutter Lufthansa weitere Einschnitte vor. Bis Anfang April würden alle Flüge nach und von Italien ausgesetzt.
Publiziert: 11.03.2020 um 14:31 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2020 um 15:10 Uhr
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Die Swiss-Maschinen nach Italien bleiben mindestens bis Anfang April am Boden: Flugzeuge am Flughafen Genf (Archivbild).
Foto: LAURENT GILLIERON

Das teilte die Swiss am Mittwoch in einem Communiqué mit. «Betroffen sind rund 90 wöchentliche Verbindungen von Zürich nach Mailand, Rom, Venedig, Florenz, Neapel, und Brindisi», hiess es.

Welche Swiss-Ziele fallen noch aus?

Bereits letzte Woche war das Flugprogramm nach Italien ausgedünnt worden. Ausserdem würden weitere europäische Ziele vorübergehend ausgesetzt, darunter Stuttgart, Nürnberg und Bordeaux, schrieb die Swiss.

Neben der bereits umgesetzten temporären Einstellung von Peking, Schanghai und Tel Aviv werde die Swiss auf dem internationalen Streckennetz bis zum 24. April auch Kairo vorübergehend nicht mehr anfliegen.

Zudem werde der für den 29. März geplante Erstflug nach Washington, D.C. auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, schrieb die Schweizer Airline. «Passagiere, deren Flug gestrichen wurde, können kostenfrei umbuchen oder erhalten eine Erstattung ihres Ticketpreises.»

Lufthansa streich über 20'000 Flüge

Der ganze Lufthansa-Gruppe streicht wegen des Coronavirus 23'000 Flüge bis zum 24. April. «Weitere Annullierungen sind für die nächsten Wochen zu erwarten», teilte der Swiss-Mutterkonzern ihrerseits mit.

Bei den Streichungen werde darauf geachtet, sämtliche Ziele mit mindestens einer Gruppen-Airline über die Drehkreuze Frankfurt, München, Zürich, Wien und Brüssel erreichbar zu halten. Der Konzern hat rund 780 Flugzeuge in der Flotte, die im vergangenen Jahr durchschnittlich 3'226 Flüge pro Tag absolviert haben.

Der grösste europäische Flugkonzern hatte bereits letzte Woche den Flugplan um die Hälfte zusammengestrichen. (SDA)

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

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Hygienemassnahmen

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  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
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  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

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