Seit Donald Trump (72) US-Präsident ist, geraten seine Hotelprojekte ins Stocken. Trump musste die Führung seiner Firmen an seine Söhne übergeben. Eric und Donald Jr. Trump beklagen sich in US-Medien nun bitterlich, sprechen von «Präsidentenmobbing».
Denn: Die Präsidentschaft ihres Vaters schadet ganz offensichtlich seinen Firmen. So mussten sie Brüder den Bau neuer Hotels in den USA stoppen. Schuld daran sei das feindliche Klima gegenüber ihrem Vater, klagen sie. Dabei hatten sie Grosses vor. Das Vier-Sterne-Haus in Cleveland sollte das erste Haus der neuen «Scion»-Kette werden. Jetzt stehen die Bagger still. Vier weitere Hotels werden nicht fertiggebaut.
Zwei neue Hotelketten
Die Vier- und Drei-Sterne-Häuser sollten erst der Anfang sein. Trumps Söhne wollten zwei neue Hotelketten mit den Namen «Scion» und «American Idea» aus dem Boden stampfen. Sie wollten mit 30 Häusern in Dutzenden US-Städten starten.
Donald Trump selbst sagt immer wieder, dass er wegen seiner Präsidentschaft viel Geld verliere. Der Hauptgrund: Trumps Firmen können kaum mehr im Ausland wachsen. Der Aufschrei wäre gross, dass er wirtschaftliche und aussenpolitische Interessen vermische. Darum die Idee mit den Hotelketten im eigenen Land.
«Alles wird gegen uns verwendet»
Mittlerweile scheint aber auch diese Strategie nicht mehr aufzugehen. «Wir leben in einem Klima, in dem alles gegen uns verwendet wird», sagt Eric Trump. Die Hotelpläne hat er schweren Herzens begraben müssen. (pbe)
Seit zwei Jahren ist Donald Trump einer der wohl ungewöhnlichsten US-Präsidenten im Amt. Fast täglich beherrscht er die Schlagzeilen und bringt die Weltgemeinschaft in Aufruhr. Erfahren Sie in 20 Punkten, was Trumps Präsidentschaft bisher ausgemacht hat.
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