Wer eine Ikea-Glühbirne oder einen Bilderrahmen braucht, der muss nicht mehr ins schwedische Möbelhaus am Stadtrand fahren, sondern kann sich seit gestern direkt im Hauptbahnhof in Zürich eindecken. Ikea hat mitten in der historischen Bahnhofshalle einen Automaten aufgestellt.
«Das Ganze ist eine Spielerei im Zusammenhang mit einer Kampagne», sagt ein Sprecher zu BLICK. Man wolle näher zu den Leuten kommen, wie man es vor zwei Jahren schon mit dem Pop-up Store an der noblen Bahnhofsstrasse gemacht habe. Der Automat sei ein Pilotversuch. «Wenn unser Experiment gut ankommt bei den Kunden, würden wir uns überlegen, weitere Automaten fix aufzustellen», sagt er weiter.
Automat geht auf Tour de Suisse
Eine Woche lang steht der Automat in Zürich. Danach wird das Einzelstück in Basel, Bern, Luzern, Genf, Neuenburg und Bellinzona aufgestellt. Das Sortiment besteht aus kleinen Einrichtungsgegenständen für die heimische Wohnung, aus Mitbringseln und funktionalen Gegenständen wie Batterien und eben Glühbirnen.
Der blaue Kasten funktioniert wie der gute alte Selecta-Automat. Man gibt die Zahlenkombination des gewünschten Gegenstandes ein, bezahlt – und schon liegt dieser im Ausgabefach. Aber Achtung: Der Ikea-Automat akzeptiert nur Karten – kein Bargeld.
Noch scheint der Automat aber an Kinderkrankheiten zu leiden. Als ihn BLICK kurz vor 14 Uhr testen wollte, ging nämlich nichts mehr. Auf dem Display stand eine Error-Meldung.
Eine Packung Köttbullar, ein paar Glühbirnen oder Küchenutensilien. Was wüschen Sie sich im neuen Ikea-Automaten? Verraten Sie es uns in einem Kommentar!
Eine Packung Köttbullar, ein paar Glühbirnen oder Küchenutensilien. Was wüschen Sie sich im neuen Ikea-Automaten? Verraten Sie es uns in einem Kommentar!