Mit dem durch die App vermittelten Wissen über die eigene Körperbelastung wolle man Wintersportler auf die Unfallrisiken sensibilisieren und zur Verhaltensänderung anregen, teilte die Suva am Dienstag mit. Die Versicherung registriert jährlich 33'000 Ski- und Snowboard-Unfälle mit Kostenfolgen von 291 Millionen Franken.
Die neue App misst mittels GPS-Daten und Sensortechnik eine Fahrtstrecke und zeichnet diese auf. Sie wertet sodann die sogenannten G-Kräfte aus, die auf den Körper einwirken, und gibt Tipps, wie diese verringert werden können.
Denn eine Überbelastung des Körpers führt laut Suva zu schneller Ermüdung, was wiederum die Verletzungsgefahr erhöhe. Weitere Unfallfaktoren seien die Überforderung und das Nachlassen der Konzentration.
(SDA)