Damit fielen in den Hochalpen auch über 50 Zentimeter Neuschnee, wie der Wetterdienst Meteonews mitteilte. Einige Schneeflocken verirrten sich vor allem in den inneralpinen Tälern auf bis zu 600 Meter über Meer hinunter. Grund für den Kälteeinbruch ist eine kräftige Störung aus einem Tief über dem Nordatlantik.
Meteoschweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, zeigte auf wie die Schneefallgrenze am Morgen innerhalb von drei Stunden bis 11.30 Uhr von knapp 1700 auf unter 1300 Meter über Meer absank. Im Verlauf sank die Grenze in den Alpen, Voralpen und im Wallis auf bis zu 1000 Meter.
Die Meteorologen rechneten für die Süd- und Ostschweiz bis in die Nacht hinein mit weiteren ausgiebigen Niederschlägen. In den Hochalpen erwarteten sie bis zu einem Meter Neuschnee. Schnee fiel ab Montagmittag auf den ganzen Alpenhauptkamm. Lokal waren auch auf 1500 Metern 50 Zentimeter Neuschnee zu erwarten.
In Teilen Graubündens herrschte grosse Unwettergefahr, im Rest des Kantons und im Tessin Unwettergefahr. Auf der Alpensüdseite sank die Schneefallgrenze erst ab dem Montagnachmittag von 2000 Metern ab auf 1600 Meter über Meer.
(SDA)