Luccarini erhielt 1994 Stimmen (46,4 Prozent) und damit 103 mehr, als Groslimond (44,01 Prozent), wie die Stadtverwaltung mitteilte. Im ersten Wahlgang Ende Juni hatte sich der FDP-Kandidat mit 38 Stimmen Vorsprung noch knapp den Spitzenplatz gesichert. Da aber kein Kandidat das absolute Mehr erreichte, wurde der zweite Wahlgang nötig.
Oliver Ghorayeb (En Avant Vevey) landete am Sonntag mit 353 Stimmen weit abgeschlagen auf dem dritten Platz. Die Stimmbeteiligung bei diesem rein brieflich abgehaltenen Wahlgang stieg auf 33,07 Prozent, nach 30,56 Prozent am 21. Juni.
Die Ersatzwahl wurde nötig, weil FDP-Stadtrat Etienne Rivier auf Ende Juli zurücktritt. Neben Stadtpräsidentin Elina Leimgruber (Grüne) gehören dem Stadtrat von Vevey mit Jérôme Christen und Michel Agnant auch zwei Vertreter von Vevey Libre an.
(SDA)