Die Chefin der GLP-Bundeshausfraktion will sich mit ihrer Politik für die Menschen in der Stadt und auf dem Land einsetzen, wie sie vor den Delegierten sagte. «Gerne möchte ich als Ständerätin Verantwortung übernehmen.» Sie orientiere sich an der Vielfalt von Zürich.
Mit Mosers Nomination sind es nun drei Frauen und ein Mann, welche die beiden amtierenden Zürcher Ständeräte am 20. Oktober herausfordern. Sowohl der Sozialdemokrat Daniel Jositsch als auch der Freisinnige Ruedi Noser treten zur Wiederwahl an.
Mit der 40-jährigen Moser und der Präsidentin der Zürcher Grünen, Marionna Schlatter, erwächst den beiden eine starke Konkurrenz. Mit dem Thema Klima und als Frauen stehen die beiden Kandidatinnen in diesem Wahljahr hoch im Kurs. Mit Nicole Barandun, der Präsidentin der Zürcher CVP, tritt eine weitere Frau an.
Ebenfalls an den Start bei den Ständeratswahlen im Herbst gehen SVP-Nationalrat Roger Köppel und EVP-Nationalrat Nils Gugger.
(SDA)