Wahlen 2019 - SZ SR
SVP, CVP und Auslandschweizerin kämpfen um Schwyzer Ständeratssitz

In der Stichwahl um den zweiten Ständeratssitz im Kanton Schwyz verbleiben drei Kandidaten. Den Sieg am 24. November dürften Pirmin Schwander (SVP) und Othmar Reichmuth (CVP) untereinander ausmachen. Nicht zurückgezogen hat sich Auslandschweizerin Honorata Züger.
Publiziert: 23.10.2019 um 09:51 Uhr
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Aktualisiert: 23.10.2019 um 09:52 Uhr
Für den zweiten Wahlgang um das Ständeratsmandat im Kanton Schwyz tritt die Auslandschweizerin Honorata Züger noch einmal an.
Foto: Keystone

Im ersten Wahlgang hatte nur Ständerat Alex Kuprecht (SVP) das absolute Mehr erreicht. Wer die Hürde verpasst, ist im Kanton Schwyz automatisch für den zweiten Wahlgang vorgesehen, es sei denn, der Kandidat oder die Kandidatin erklärt den Rückzug bis zur Frist, die am Dienstag um 9 Uhr auslief.

Im zweiten Wahlgang mit dabei ist SVP-Nationalrat Pirmin Schwander, der im Kampf um die Nachfolge seines abtretenden Parteikollegen Peter Föhn auf dem zweiten Platz landete. Sein Name steht auf der Liste B der SVP, wie die Schwyzer Staatskanzlei mitteilte.

Mit 106 Stimmen nur knapp hinter Schwander platzierte sich CVP-Regierungsrat Othmar Reichmuth, der ebenfalls noch einmal antritt. Für ihn sind die Listen A (CVP) und C (SP) gemeldet.

Und dann gibt es da noch die Liste D: «Mit Vertrauen, Mut und Pflichten für die Schweiz» der polnischen Auslandschweizerin Honorata Züger. Die 51-jährige Exotin hatte im ersten Wahlgang nur gerade 1226 Stimmen geholt und war damit klar auf dem letzten Platz gelandet. Züger habe aber ausdrücklich gesagt, sie trete noch einmal an, hiess es auf der Staatskanzlei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Nicht mehr dabei sind dagegen Regierungsrat Kaspar Michel (FDP) und SP-Kandidat Michael Fuchs. Sie waren jeweils mit Abstand von je mehreren tausend Stimmen auf den Rängen vier und fünf gelandet. In der Stichwahl gilt das relative Mehr.

(SDA)

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