Von Januar bis September nahm die Swiss Life im Geschäft mit Finanzberatungen, der Vermögensverwaltung für Pensionskassen oder etwa dem Verkauf von anlagegebundenen Vorsorgeprodukten 1,75 Milliarden Franken ein, wie der Finanzkonzern am Mittwoch bekanntgab. Das ist zum Vorjahr ein Plus von 7 Prozent und währungsbereinigt ein Wachstum von 13 Prozent.
Der Ausbau dieses Geschäfts ist gewollt und wurde vor Jahren angestossen. Damit will die Gruppe ihr Geschäft breiter abstützen und sich weniger stark den Launen an den Finanzmärkten und insbesondere der Zinsentwicklung aussetzen.
Die Prämieneinnahmen lagen nach neun Monaten bei 15,0 Milliarden Franken (-1%). In lokalen Währungen legten die Prämien um 2 Prozent zu. Mit den Angaben zur Volumenentwicklung hat die Swiss Life die Erwartungen der Analysten in etwa erreicht. Zu den Ergebnissen publiziert das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt im Jahr jeweils keine Zahlen.
Derweil erzielte die Swiss Life trotz der Schwäche an den Finanzmärkten robuste direkte Anlageerträge von 2,88 Milliarden Franken (VJ: 2,95 Mrd). Die Nettoanlagerendite lag nach neun Monaten gar bei 2,4 Prozent, nach 2,0 Prozent vor Jahresfrist.
(SDA)