Im vergangenen Jahr stieg der Gewinn der Swiss Life um 13 Prozent auf 1,26 Milliarden Franken, wie es am Freitag hiess. Der bereinigte Betriebsgewinn rückte um 19 Prozent auf 1,78 Milliarden vor, während mit 20,3 Milliarden Franken 2 Prozent mehr an Prämieneinnahmen verbucht wurden.
Damit hat die Swiss Life die Vorgaben der Analysten erreicht. Diese hatten im Vorfeld im Durchschnitt ebenfalls mit einem Jahresgewinn von 1,26 Milliarden Franken und mit Prämieneinnahmen von 20,3 Milliarden gerechnet.
Der Generalversammlung vom 14. Mai schlägt der Verwaltungsrat eine um 2 auf 35 Franken je Aktie erhöhte Dividende vor. Hier hatten Analysten einen Anstieg auf knapp 35,30 Franken erwartet.
Die Swiss Life habe das Fee-Ergebnis, den Betriebs- und den Reingewinn sowie den Cash-Transfer an die Holding gesteigert und das Programm «Swiss Life 2024» erfolgreich abgeschlossen, wird der seit letztem Mai amtierende Konzernchef Matthias Aellig in der Mitteilung zitiert.
Nun will die Gruppe weiter zulegen. In dem im Dezember vorgestellten «Swiss Life 2027»-Programm peilt der Versicherungskonzern neu eine Eigenkapitalrendite von 17 bis 19 Prozent an nach den 10 bis 12 Prozent im letzten Programm. 2024 lag diese Rendite bereits auf hohen 16,6 Prozent (VJ: 13,7%).