300 Meter in die Tiefe gestürzt
Mindestens 25 Tote bei Busunfall in Bolivien

Mindestens 25 Menschen sind bei einem Busunfall in Bolivien ums Leben gekommen. Der Bus versuchte laut Polizei, einen Lastwagen zu überholen, sei dabei mit einem anderen Fahrzeug frontal kollidiert und in eine 300 Meter tiefe Schlucht gestürzt.
Publiziert: 22.04.2019 um 23:13 Uhr
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Aktualisiert: 23.04.2019 um 11:26 Uhr
Mindestens 25 Menschen sind bei einem Busunfall in Bolivien ums Leben gekommen.

In Bolivien starben bei einem Busunfall mindestens 25 Personen. Laut Polizei wollte der Bus einen Lastwagen überholen, kollidierte dabei allerdings mit einem anderen Fahrzeug und stürzte in eine 300 Meter tiefe Schlucht.

Weitere 24 Menschen seien verletzt worden, erklärte am Montag der Chef der bolivianischen Strassenpolizei. Der Unfall ereignete sich in der Nacht auf einer Landstrasse bei der Ortschaft Coroico, 100 Kilometer nördlich von La Paz. Auf Bildern war zu sehen, dass das Dach des Busses abgetrennt wurde.

Die Bergungsarbeiten wurden dadurch erschwert, dass die Insassen beim Absturz in verschiedene Stellen des dicht bewaldeten Abhangs geschleudert wurden, wie die Zeitung «La Razón» berichtete. Boliviens Präsident Evo Morales bekundete via Twitter den Angehörigen der Todesopfer sein Beileid. (SDA)

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