USA
«The Banshees of Inisherin» ist Favorit bei Golden Globes

Die schwarze Komödie «The Banshees of Inisherin» geht mit acht Nominierungen als Favorit in das Rennen um die Golden Globes.
Publiziert: 12.12.2022 um 16:19 Uhr
HANDOUT - Brendan Gleeson (l) als Colm Doherty und Colin Farrell als Padraic Suilleabhain in einer Szene des Films "The Banshees Of Inisherin" (undatierte Filmszene). Foto: Aidan Monaghan/20th Century Studios/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung bis 06.04.2023 im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über den Film und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Foto: Aidan Monaghan

Auch die Science-Fiction-Komödie «Everything Everywhere All at Once», die Hollywood-Satire «Babylon» und Steven Spielbergs autobiografisches Drama «The Fabelmans» haben mehrere Gewinnchancen. «Avatar: The Way of Water» und «Top Gun: Maverick» sind mit im Rennen um den Preis für das beste Drama.

Die Nominierungen für die Auszeichnungen des Verbands der Auslandspresse (HFPA) in 27 Film- und Fernsehkategorien wurden am Montag in Beverly Hills bekanntgegeben.

Auch der deutsche Kriegsfilm «Im Westen nichts Neues» hat Chancen auf eine Trophäe. Die Literaturverfilmung von Regisseur und Drehbuchautor Edward Berger wurde in der Sparte «Bester nicht-englischsprachiger Film» nominiert. Dort gibt es vier weitere Kandidaten, darunter «Close» aus Belgien.

Zu den Schauspielern, die für einen Globe nominiert sind, zählen unter anderem Cate Blanchett ("Tàr"), Ana De Armas ("Blonde"), Michelle Williams ("The Fabelmans"), Austin Butler ("Elvis"), Daniel Craig ("Glass Onion: A Knives Out Mystery") und Colin Farrell ("The Banshees of Inisherin").

Die Trophäen in Form einer goldfarbenen Weltkugel sollen am 10. Januar verliehen werden. Der Sender NBC will die 80. Trophäen-Vergabe wieder live ausstrahlen. Als Moderator wurde der US-Komiker und Schauspieler Jerrod Carmichael (35) angekündigt.

Im vorigen Januar hatte NBC die traditionelle TV-Übertragung der Gala abgesagt. Nominierte blieben der gewöhnlich starbesetzten Veranstaltung fern, die Namen der Gewinner wurden nur über die Social-Media-Accounts des HFPA-Verbands verkündet. Die kleine Organisation von in Hollywood ansässigen Auslandsjournalisten war wegen Intransparenz und mangelnder Diversität unter massiven Druck geraten. Im Rahmen einer Umstrukturierung ist der Pool von Globe-Juroren nun vergrössert und vielfältiger geworden.

(SDA)

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