Der Oberste Gerichtshof der USA hatte Rechtsmittel gegen die Hinrichtung nur Stunden zuvor zurückgewiesen.
Sparks war im Jahr 2008 zum Tode verurteilt worden. Er hatte nachts in seinem Haus in Dallas seine Frau und deren neun und zehn Jahre alten Söhne erstochen. Anschliessend vergewaltigte er seine zwölf und 14 Jahre alten Stieftöchter. Später gab er an, aus Rache gehandelt zu haben, weil seine Frau ihn habe vergiften wollen.
Der Prozess gegen Sparks sorgte für Aufsehen, weil ein Gerichtsmitarbeiter eine Krawatte mit einer Spritze trug. Offenbar wollte er damit seine Unterstützung der Todesstrafe bekunden.
Sparks ist der siebte Häftling, der in diesem Jahr in Texas hingerichtet wurde. Er ist der 16. in den gesamten USA.
(SDA)