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Unwetter in Südosten Afrikas
Hunderttausende Verzweifelte im Zyklon-Gebiet

Im Katastrophengebiet im südöstlichen Afrika sind Hunderttausende Menschen auf Hilfe angewiesen. Die Nothelfer gehen von mindestens 1,7 Millionen Betroffenen in Mosambik, Malawi und Zimbabwe aus, wie das Uno-Nothilfebüro (Ocha) am Freitag in Genf berichtete.
Publiziert: 22.03.2019 um 14:17 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2019 um 09:26 Uhr
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Wegen verheerender Überschwemmungen im Zentrum des Landes nach dem schweren Tropensturm Idai hat Mosambiks Regierung den Notstand erklärt.
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Unzählige verzweifelte Menschen warten eine Woche nach dem Durchzug des Zyklons «Idai» immer noch auf Nahrung und Trinkwasser. Doch für den Einsatz im Katastrophengebiet stehen bislang nur elf Helikopter zur Verfügung. Ein weiterer sei auf dem Weg, sagte ein Ocha-Sprecher. Es drohen Hunger und Seuchen.

Keinen Überblick über Ausmass

Viele Menschen konnten sich wegen der rasch steigenden Wassermassen nach dem Tropensturm nur auf Hausdächer und Bäume retten und mussten dort tagelang auf Hilfe warten.

Wie viele Menschen nach dem verheerenden Tropensturm noch auf Rettung angewiesen sind, konnten die Uno-Helfer nicht genau sagen. Sie gingen zurzeit von 600'000 Betroffenen in Mosambik, 840'000 in Malawi und 250'000 in Simbabwe aus. Was im Einzelfall konkret benötigt werde, sei weiter unklar.

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Prekäre Situation in Lagern

Die Hälfte der Betroffenen seien Minderjährige, schätzt das Uno-Kinderhilfswerk Unicef. Viele Menschen sammelten sich in informellen Lagern mit katastrophalen Zuständen, sagte ein Sprecher. Vor allem für Kinder seien diese Lager nicht sicher.

Nach tagelangem Warten auf Trinkwasser und Nahrung seien aufgebrachte Reaktionen der Menschen verständlich, so Ocha-Sprecher Jens Laerke nach Fernsehbildern von grossen Menschenmengen, die sich auf viel zu kleine Lieferungen stürzten. «Dies sind Verzweifelte, und niemand kann einer Mutter oder einem Vater etwas vorwerfen, wenn er versucht, Wasser zu ergattern», sagte Laerke.

Die Hilfsorganisation «Ärzte ohne Grenzen» hat in der schwer getroffenen Hafenstadt Beira in Mosambik eine mobile Klinik gestartet. Die ersten Patienten hätten am Donnerstag behandelt werden können.

So können Sie der Krisenregion helfen

Erste Helfer sind bereits vor Ort, um für sauberes Trinkwasser und Nahrung zu sorgen. Hierfür hat zum Beispiel die Glückskette eine Million Franken für Nothilfe zur Verfügung gestellt.

Ein Anfang. Aber es braucht weitere Unterstützung, um zerstörte Häuser und Infrastruktur wieder aufzubauen. 

Wenn auch Sie helfen wollen, können Sie mit einer Spende die Helfer vor Ort unterstützen. 

IBAN: CH82 0900 0000 1001 5000 6
SWIFT: POFICHBEXXX
Postfinance, 3030 Bern

Erste Helfer sind bereits vor Ort, um für sauberes Trinkwasser und Nahrung zu sorgen. Hierfür hat zum Beispiel die Glückskette eine Million Franken für Nothilfe zur Verfügung gestellt.

Ein Anfang. Aber es braucht weitere Unterstützung, um zerstörte Häuser und Infrastruktur wieder aufzubauen. 

Wenn auch Sie helfen wollen, können Sie mit einer Spende die Helfer vor Ort unterstützen. 

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Wer konnte, flüchtete sich auf Dächer oder Bäume, um zu überleben.
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