Unfall am Zinalrothorn
Deutscher Bergsteiger (†47) stürzt in den Tod

Ein 47-jähriger deutscher Bergsteiger ist am Zinalrothorn in der Nähe von Zermatt VS etwa 100 Meter in die Tiefe gestürzt. Die Rettungskräfte, die von seinem unverletzten Kameraden alarmiert worden waren, konnten vor Ort nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Publiziert: 02.09.2024 um 17:26 Uhr
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Aktualisiert: 02.09.2024 um 17:33 Uhr
Der tödlich verunglückte Bergsteiger wollte mit einem Kameraden das Zinalrothorn besteigen. (Archivbild)
Foto: Dominic Steinmann
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die beiden Alpinisten hatten die Rothornhütte am vergangenen Freitag gegen 04.30 Uhr verlassen, um das Zinalrothorn zu besteigen. Beim Abstieg über den Südostgrat zum 3520 Meter hoch gelegenen Ort «Wasserloch» stürzte einer der beiden aus noch ungeklärten Gründen in die Tiefe, wie die Walliser Kantonspolizei am Montag in einer Mitteilung schrieb. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Sein Begleiter blieb unverletzt und alarmierte sofort die Rettungskräfte. Die durch die Kantonale Walliser Rettungsorganisation (KWRO) aufgebotenen Einsatzkräfte der Air Zermatt konnten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein.

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