Entdeckt worden seien die Behältnisse, nachdem vor fünf Tagen in 30 Metern Abstand zum Ufer auf dem Wasser eine unbekannte Substanz aufgetaucht war. Nachforschungen der Polizei hätten ergeben, dass diese aus alten Chemiefässern stammt. Nach Einschätzung von Kantonspolizei und Umweltdepartement müssen sich die rund 20 Kanister seit geraumer Zeit auf des Lago Maggiore befunden haben.
Die am Donnerstag geborgenen Behältnisse hätten sich in einer Tiefe von acht bis zehn Metern befunden, schreiben Kantonspolizei und Umweltdepartement weiter. Der Zahn der Zeit habe an den Fässern genagt und ihnen Schaden zugefügt, weshalb Kohlenwasserstoff austreten konnte.
Die Bergung der Fässer, die noch andauere, behindere die Schifffahrt nicht, schreiben Polizei und Umweltdepartement abschliessend.
(SDA)