Tourismus
Hotelplan ist wieder zurück auf Vorkrisenniveau

Der Reiseveranstalter Hotelplan Suisse blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022/23 (per Ende Oktober) zurück. So wurde bei den Buchungen das Niveau von 2019 wieder erreicht.
Publiziert: 28.11.2023 um 13:13 Uhr
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Aktualisiert: 28.11.2023 um 13:18 Uhr
Hotelplan-Chefin Laura Meyer. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY

Insbesondere bei den Badeferien sei der Nachholbedarf von Februar bis Oktober gross gewesen, teilte die Migros-Tochter am Dienstag mit. Am beliebtesten waren dabei Spanien, Griechenland und Ägypten, gefolgt von der Türkei und Zypern.

Die Lust auf Badeferien dürfte laut Hotelplan auch in der Wintersaison anhalten. Am häufigsten würden derzeit Destinationen wie Ägypten, Spanien, Thailand, Malediven und die Dominikanische Republik gebucht, heisst es. Insgesamt lägen die Buchungen auf dem «erwarteten Niveau».

Bei den Individualreisen während der Wintersaison in die Top 5 zurückgekehrt ist auch Australien. «Das Land hat als Reisedestination in den letzten Jahren gelitten und die Buchungen für Ferien in Down Under sind nach der Pandemie zu Beginn nur zögerlich eingetroffen», wird Nicole Pfammatter, CEO von Hotelplan Suisse, in der Meldung zitiert. Die nun wieder steigenden Buchungszahlen seien deshalb sehr erfreulich.

Weiter geschärft hat Hotelplan gemäss Mitteilung den Fokus auf Nachhaltigkeit. So würden bei den Marken «Travelhouse» und «Tourisme pour tous» der C02-Fussabdruck bei den einzelnen Reisevorschlägen neu auf den Websites ausgewiesen. Zudem arbeite man mit einem klaren Kriterienkatalog, der definiere, welche der ausgeschriebenen Reisen in der Produktesparte «Nachhaltiges Reisen» aufgeführt würden, heisst es. Auch das Angebot für den Verkauf von Sustainable Aviation Fuel (SAF) soll ausgebaut werden.

Immer beliebter würden die seit rund eineinhalb Jahren angebotenen Pauschalreisen mit dem Zug, wobei rund 15 Prozent auf Nachtzüge entfallen. «Das Buchungsvolumen wächst stetig», so Nicole Pfammatter. Die beliebtesten Ziele seien derzeit Paris, Wien und Amsterdam.

Die genauen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022/23 sollen Ende Januar 2024 publiziert werden.

(SDA)

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