Der am 24. Dezember 1944 geborene Burkhard interessierte sich schon als Kind für Fotografie und machte eine Lehre beim Berner Fotografen Kurt Blum. Für seine erste selbständige Arbeit «Die Alp» erhielt er 1964 sein erstes von drei Eidgenössischen Stipendien für angewandte Kunst. Ab 1965 mit eigenem Atelier, porträtierte er viele Künstler - auch filmisch - und arbeitete eng mit Harald Szeemann zusammen.
In den späten 70er-Jahren lebte er in Chicago und New York und wirkte unter anderem als Gastdozent an der University of Illinois. Zurück in der Schweiz, arbeitete er ab 1982 erneut mit verschiedenen Künstlern zusammen und stellte in renommierten Museen in Genf, Tokyo, Paris und Mailand aus. Von 1990 bis 1992 war er Gastprofessor an der Ecole des Beaux-Arts de Nîmes.
1998 begann Burkhard mit Stadtaufnahmen grosser Weltmetropolen und drehte den Film «Ciudad». In den Nullerjahren unternahm er Reisen unter anderem nach Namibia, Brasilien, Kuba und Japan. In manchen Jahren wurden seine Bilder in bis zu 20 Gruppenausstellungen weltweit gezeigt.