Demnach hatten Mitarbeitende des Grünflächenamts die deutlich abgemagerte Riesenschlange am Montag im Neuköllner Volkspark Hasenheide gefunden. Sollte die Schlange noch gelebt haben, als sie dort abgelegt wurde, wäre sie nach Behördenangaben angesichts der kühlen Temperaturen kaum bewegungsfähig gewesen.
Tigerpythons «gelten als eher zurückhaltende und menschenscheue Tiere», gab das Bezirksamt weiter an. Für die Haltung einer solchen Schlange sei jedoch eine Genehmigung durch die Veterinärbehörde nötig, da die Tiere deutlich über zwei Meter lang sein könnten. Der zuständigen Behörde in Berlin sei aber keine genehmigte Haltung im Bezirk bekannt, so dass Ermittlungen zur Herkunft der Tigerpython eingeleitet worden seien, schrieb das Amt weiter.
(SDA)