Dies teilte das Nationale Hurrikanzentrum am Freitagabend (Ortszeit) mit. Der Sturm soll der Prognose zufolge nicht direkt auf das US-Festland treffen, an der Küste kann es aber zu Flutwellen, Überschwemmungen und hohen Windgeschwindigkeiten kommen.
Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, forderte die Bürger in den betroffenen Gebieten auf, sich mit Wasser, Lebensmitteln und nötigen Medikamenten für mindestens sieben Tage einzudecken. Es könne auch zu Stromausfällen kommen, warnte er. DeSantis verhängte für die voraussichtlich betroffenen Bezirke an der Ostküste am Freitagabend den Notstand - unter anderem, um den Behörden zur Vorbereitung auf den Sturm grössere Befugnisse zu geben.
Der Hurrikan soll der Prognose zufolge bis Samstag noch über Teile der Inselkette der Bahamas ziehen und Windböen von bis zu 120 Stundenkilometern mit sich bringen. Vor der Küste Floridas soll der Sturm dann nach Nordosten abdrehen und sich abschwächen. Am Donnerstag hatte «Isaias» als schwächerer Tropensturm im karibischen US-Aussengebiet Puerto Rico für Sachschäden und Stromausfälle gesorgt.
(SDA)