Studie zeigt
Neues Tourismusverständnis soll für nachhaltige Entwicklung sorgen

Eine im Auftrag von Zürich Tourismus erstellte Studie fordert ein breiteres Verständnis von Städtetourismus. Besucherinnen und Besucher sollen sich wie Einheimische auf Zeit fühlen können. Dies soll eine nachhaltigere Entwicklung ermöglichen.
Publiziert: 29.08.2024 um 15:38 Uhr
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Aktualisiert: 29.08.2024 um 17:20 Uhr
Ein breiteres Tourismusverständnis soll den Städtetourismus in Zürich und anderen Schweizer Stdäten nachhaltiger machen. (Symbolbild)
Foto: GAETAN BALLY
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Zum Tourismus in der Stadt Zürich zählt sehr viel mehr als Übernachtungs- und Tagesgäste, heisst es in der am Donnerstag präsentierten Studie «Tourismus neu denken». Auch Einheimische würden zum Tourismus beitragen, etwa wenn sie Veranstaltungen besuchen oder in Restaurants essen.

Dieser neue Ansatz, im Fachjargon «visitor economy» benannt, soll zu einer ganzheitlichen Entwicklung des Tourismus führen, und negativen Begleiterscheinungen wie dem in einigen europäischen Städten beklagten «overtourism» vorbeugen. «Wir sollten primär nicht mehr Leute anlocken, sondern sie länger hier behalten und ihnen ein noch besseres Erlebnis anbieten», sagte Guglielmo Brentel, Präsident von Zürich Tourismus.

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