Streit um Geld beim FCB! Mitten in der Corona-Krise!
Die Medienmitteilung kommt am späten Mittwochabend. Und sie birgt Zündstoff. Der FC Basel habe der 1. Mannschaft vorgeschlagen, vorläufig auf 17,5 Prozent des Jahreslohnes zu verzichten. Dies würde in den Monaten April, Mai und Juni 2020, in denen der Spielbetrieb voraussichtlich nicht oder nicht in gewohntem Masse durchgeführt werden könne, einem Lohnverzicht von rund 70 Prozent entsprechen.
Doch die erste Reaktion seitens der Basler Stars fällt negativ aus – sie sind mit dem Vorhaben der Geschäftsleitung nicht einverstanden. Und wie reagieren die FCB-Bosse? Sie bitten den Mannschaftsrat um Captain Valentin Stocker, den Vorschlag noch einmal zu prüfen.
Erst nach den weiteren Verhandlungen will der Super-League-Dritte wieder zum Lohn-Zoff Stellung nehmen.
Zur Erinnerung: Mitte März hat der FCB für Teile der Belegschaft Kurzarbeit beantragt. Es handelt sich um Mitarbeitende aller Abteilungen der Geschäftsstelle. Also um jene Leute, die – im Gegensatz zu den Profi-Fussballern – nicht zu den Top-Verdienern gehören.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Servette FC | 27 | 9 | 48 | |
2 | FC Basel | 27 | 27 | 46 | |
3 | FC Luzern | 27 | 6 | 44 | |
4 | FC Lugano | 27 | 4 | 42 | |
5 | BSC Young Boys | 27 | 8 | 40 | |
6 | FC St. Gallen | 27 | 4 | 39 | |
7 | FC Zürich | 27 | -1 | 39 | |
8 | FC Lausanne-Sport | 27 | 6 | 37 | |
9 | FC Sion | 27 | -6 | 33 | |
10 | Yverdon Sport FC | 27 | -17 | 28 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 27 | -11 | 26 | |
12 | FC Winterthur | 27 | -29 | 20 |