Zu internen Abläufen und zum Vorgehen der Polizei könnten zur Zeit keine weiteren Angaben gemacht werden, teilte die Aargauer Kantonspolizei am Donnerstag weiter mit. Die Abläufe würden polizeiintern überprüft und geklärt.
Die Kantonspolizei hatte den Sprengkörper am Mittwoch um 9.45 Uhr von Aarau nach Buchs zu einer Liegenschaft der Polizei transportiert. Dort stellte sich heraus, dass es sich um einen gefährlichen Sprengkörper handelte.
Dieser Umstand führte zu einem grossen Einsatz mit rund 35 Einsatzkräften. In Buchs wurde die Umgebung eines Industrie-/Gewerbequartiers polizeilich abgesperrt. Liegenschaften und Mehrfamilienhäuser wurden evakuiert.
Die Kantonspolizei zog Fachspezialisten des Forensischen Instituts Zürich (FOR) und der Armee bei. Die Fachleute machten kurz nach 17 Uhr den Sprengkörper unschädlich. Das abgesperrte Gebiet wurde später wieder freigegeben. Personen wurden nicht verletzt.
(SDA)