Bis Sonntag steht Solothurn im Zeichen der schweizerischen Literatur. Dabei richtet sich der Fokus nicht nur auf die Landessprachen, sondern auch auf die Sprachen von Migrantinnen und Migranten.
Deutlich sollte diese Vielsprachigkeit bereits am Donnerstagabend an der Eröffnungsfeier mit Übersetzerinnen und Übersetzern werden - musikalisch auf Berndeutsch und Serbisch umrahmt von der Bernerin Milena Patagônia
Ab Freitag bevölkert das breite Publikum die Gassen von Solothurns Altstadt. Ihm bieten sich Lesungen und Gespräche mit 76 Gästen aus dem In- und Ausland. Das Rahmenprogramm richtet sich mit einem Familientag an die jüngsten Leserinnen und Leser; und es ist Plattform für Diskussionen etwa über Sprache und Sprachen, über Identität oder diskriminierungsfreies Miteinander.
(SDA)