Sex im Meer endet im Spital

Ein italienisches Pärchen musste im Spital voneinander getrennt werden. Beim Schwimmen im Meer konnten sie ihre Leidenschaft nicht mehr im Zaun halten und kamen letztlich nicht mehr voneinander los – wegen eines Vakuums.
Publiziert: 14.01.2019 um 17:15 Uhr
Sau(g)starker Sex: Erotisches Treiben im Meer kann gefährlich sein.
Foto: Getty Images/Vetta

Die beiden konnten – wortwörtlich – nicht die Finger voneinander lassen. Wie die italienische Zeitung «Il Mattino» berichtete, endet ein Schäferstünden im Meer schliesslich im Spital.

Sex im Salzwasser muss offenbar gefährlicher sein, als wir bisher dachten. Wusstest du, dass durch eine enorme Saugkraft eine Art Vakuum entstehen kann? Denn genau wegen dieser Saugkraft, konnte sich der Mann nach dem Liebesspiel nicht mehr aus den Fängen seiner Partnerin befreien.

Die vereinten Liebenden tunkelten noch eine Weile aneinander gesaugt im Wasser, bis sie eine Frau am Strand um Hilfe bitten konnten. Die Helferin brachte den beiden diskret ein Handtuch, woraufhin das Pärchen in ein Spital gebracht wurde.

Dort wurden die beiden ganz unromantisch wieder voneinander getrennt. Durch eine Unterleibs-Verkrampfung der Frau, konnte sie den Mann nicht mehr gehen lassen. Durch eine Injektion wurde der Uterus der Frau ausgedehnt und gelockert, wodurch der Mann befreit werden konnte.

Salzwasser brennt nicht nur in den Augen

Nicht zu vergessen sind alle anderen Gefahren und Unannehmlichkeiten, die einem beim Liebes-Plausch im Meer erwarten... Da wäre zum Beispiel das Salzwasser, das einen nicht nur in den Augen brennt. Oder die ungewünschten Zuschauer, auch Fische genannt, die ab und an auch mal gerne in Öffnungen hereinschwimmen oder den Zweier zur Orgie machen durch ihre Anwesenheit. Ein starker Wellengang ist übrigens nicht nur förderlich für das Liebespiel im Meer. Zudem kann die Geschwindigkeit und Stärke beim Sex im Wasser nicht so gut angepasst werden wie an Land.

Egal ob Sand- oder Stein-Strand, auch im Wasser kommt man mal auf dem Boden an beim erotischen Treiben und kann sich dadurch die Haut aufschürfen, was wiederum ein fieses Brennen durch das Salzwasser hervorrufen kann. Auch der Oralsex könnte sich Unterwasser etwas schwierig gestalten, da man ständig Luftholen muss. Zudem ist die schrumpelige Wasser-Haut nicht zwingend der Inbegriff von Sexiness.

Auf jeden Fall geht es den beiden laut italienischer Medien gut, jedoch haben sie erst einmal genug von «Sex on the beach», beziehungsweise Sex in Feuchtgebieten.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?