Ausland-Schweizer lag tot am Strand
«Ferrari-Max» in Kenia ermordet

Erneut ist in der kenianischen Küstenstadt Mombasa ein Schweizer tot aufgefunden worden. Es soll sich um den rund 60-jährigen «Ferrari-Max» handeln. Die dortige Polizei untersucht den Fall.
Publiziert: 16.09.2017 um 05:11 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:21 Uhr
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Seine Freunde nannten ihn «Ferrari-Max».
Foto: zvg
Fabian Vogt

Ein Schweizer ist in der Nähe Mombasas (Kenia) tot aufgefunden worden, berichten BLICK-Leserreporter. Mittlerweile bestätigen auch mehrere kenianische Nachrichtenseiten den Leichenfund.

Laut Leserinformationen handelt es sich beim Toten um den ungefähr 60-jährigen Max M.*, von seinen Freunden liebevoll «Ferrari-Max» oder «Chrüseli» genannt. 

Ein Fischer habe ihn am Strand liegend und mit Schnittwunden übersät gefunden, schreibt das Nachrichtenportal «Daily Nation». Die Polizei geht davon aus, dass das Opfer mit einem scharfen Gegenstand verletzt worden war. «Der Mann ging oft dort fischen, wo er jetzt getötet wurde», sagte Polizeikommandant Larry Kieng zum News-Portal.

«Seine Anglerausrüstung, sein Handy und andere persönliche Gegenstände wurden intakt gefunden», sagte Kieng weiter. Der Schweizer sei offenbar nicht ausgeraubt worden. Max M. wohnte rund 15 Kilometer nördlich von Mombasa im Dorf Mtwapa und hielt sich schon seit mehreren Jahren in Kenia auf. Leserreporter Beat J.* kann sich den plötzlichen Tod seines Freundes nicht erklären: «Max tat keiner Fliege etwas.»

Dritter Toter in vier Wochen

Es ist der dritte tragische Tod eines Schweizers in Mombasa innert kurzer Zeit. Vor knapp einem Monat wurde das Ehepaar Marianne und Werner B. im noblen Stadteil Nyali ermordet (BLICK berichtete). Verdächtigt wird ihr Hauswart, gegen den Anklage wegen Mordes erhoben wird. Als Motiv wurde Geldgier angegeben. 

* Namen der Redaktion bekannt

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