Insgesamt neun Schweizer Randalierer wurden bei den G-20-Krawallen von der Hamburger Polizei aus dem Verkehr gezogen. Fünf Schweizer wurden festgenommen, vier Chaoten landeten in Polizeigewahrsam. Wie bekannt ist, wurde gegen einen Schweizer ein konkreter Haftbefehl beantragt. Er sitzt im Hamburger Untersuchungsgefängnis im Stadtteil Dammtor mit 50 weiteren Chaoten.
Wie BLICK erfuhr, handelt es sich bei dem Beschuldigten um einen 29-jährigen Mann aus Zürich. Ihm wird konkret vorgeworfen, zwei Glasflaschen auf Polizeibeamte geworfen zu haben und einem Passanten, der sein Vorgehen kritisiert hatte, einen Faustschlag versetzt zu haben.
Laut der Hamburger Staatsanwaltschaft wird dem Schweizer wie jedem inhaftierten Beschuldigten ein Verteidiger bestellt. Die Ermittlungen werden weiter fortgesetzt.