Fussgänger bekamen am Dienstagvormittag nasse Füsse, wenn sie auf der Regensbergstrasse in Zürich-Oerlikon unterwegs waren. Die Wassermassen erschwerten auch den VBZ-Bussen und den Autofahrern das Durchkommen. Ein Wasserrohrbruch hatte eine Überschwemmung ausgelöst, wie die Aufnahmen einer BLICK-Leserreporterin zeigen.
«Das Wasser stand bestimmt einen halben Meter hoch», berichtet die Augenzeugin. «Es überschwemmte die gesamte Regensbergstrasse und floss bis zur Kreuzung.» Im Bereich, in dem es zum Vorfall kam, werden derzeit Fernwärme-Leitungen installiert. Möglicherweise sei den Bauarbeitern dabei ein Missgeschick passiert, vermutet die Leser-Reporterin.
Anwohner haben kein Wasser
Bei Schutz & Rettung Zürich bestätigt man den Vorfall in Oerlikon. Sprecher Ivo Bähni: «Wir erhielten um 10.16 Uhr den Alarm, dass eine grosse Wasserleitung geborsten sei, und rückten mit der Berufsfeuerwehr aus.» Die Feuerwehrleute hätten die Leitung daraufhin wieder verschlossen und die das ausgeflossene Wasser entfernt. «An Gebäuden kam es nicht zu Wasserschäden.»
Einen Schaden haben aber die Anwohner: Seit dem Vorfall verfügen sie in ihren Wohnungen über kein fliessendes Wasser mehr. (lüs)