Scharmützel in Dübendorf
Jugendliche greifen Polizisten mit Steinen und Pyros an

In der Nacht auf Samstag ist es in Dübendorf ZH zu Scharmützeln gegen die Polizei gekommen. Stundenlang lieferten sich Jugendliche ein Katz und Maus-Spiel mit den Polizisten, griffen sie mit Steinen und Pyros an. Am Ende wurden 7 Jugendliche verhaftet.
Publiziert: 07.09.2019 um 11:20 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2019 um 16:11 Uhr
In Dübendorf ZH haben sich rund 20 Jugendliche Scharmützel mit der Polizei geliefert. Das berichtet die Kantonspolizei Zürich.
Foto: KEYSTONE/Peter Klaunzer

Wie in einem Pariser Vorort! In Dübendorf ZH haben sich rund 20 Jugendliche Scharmützel mit der Polizei geliefert. Das berichtet die Kantonspolizei Zürich. «Um 23.40 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass sich beim Bahnhof Dübendorf rund 20 lärmende Jugendliche aufhalten würden.

Die daraufhin ausgerückten Patrouillen wurden bei ihrem Eintreffen vor Ort sogleich mit Steinen beworfen, sodass sie sich zunächst zurückziehen und Verstärkung anfordern mussten», schreibt Rebecca Tilen vom Mediendienst. In der Folge sei es an verschiedenen Schauplätzen in Dübendorf zu diversen Scharmützeln mit der Polizei, bei welchen mehrere Feuerwerkskörper sowie Pyros abgefeuert und Abfallcontainer in Brand gesteckt wurden. «Zudem flogen auch immer wieder Steine gegen die Polizisten und deren Fahrzeuge. Dabei wurden Patrouillenfahrzeuge der Kantonspolizei Zürich sowie der Stadtpolizei Uster beschädigt».

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Im Rahmen der Scharmützel verhafteten die ausgerückten Polizeifunktionäre insgesamt sieben Personen. Verletzt wurde niemand. Bei den Festgenommenen handelt es sich um Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 25 Jahren aus der Schweiz, Syrien, Spanien, Serbien und der Türkei. «Sie werden wegen Landfriedensbruch, Brandstiftung, Sachbeschädigung, Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte und diverser anderer Delikte zur Anzeige gebracht. Nach den polizeilichen Befragungen erfolgt eine Zuführung an die zuständigen Jugend- bzw. Staatsanwaltschaften», so Tilen. (fr)

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