Nach 400-Kilometer-Odyssee in Zürich aufgepäppelt
Schäferhündin Rapunzel darf heim!

Nach rund zwei Wochen ist es so weit: Schäferhündin Rapunzel (8) wird nach ihrer 400-Kilometer-Odyssee aus dem Zürcher Tierspital entlassen. Ihre Besitzerfamilie ist überglücklich.
Publiziert: 23.02.2018 um 17:29 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:56 Uhr
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Die Schäferhündin Rapunzel war während sechs Monaten von Frankfurt am Main (D) bis nach Zürich unterwegs. Dort wurde sie völlig entkräftet aufgegriffen.
Foto: ZVG

Von August bis in den eisigen Februar – sechs Monate dauerte der Irrweg von Rapunzel. Dann wurde die vermisste Schäferhündin am 9. Februar schwer verletzt aufgefunden (BLICK berichtete). Nun darf Frauchen Jasmin Väth sie nach zwei Wochen morgen aus dem Zürcher Tierspital abholen.

Mittlerweile gehe es ihr gut, berichtet Väth. Mit fremder Hilfe könne sie laufen. Das Essen, an das sie sich erst wieder gewöhnen musste (BLICK berichtete), klappe mittlerweile auch. Die Rapunzel-Besitzerin unterstreicht: «Sie muss noch deutlich an Gewicht zulegen, da sie noch sehr mager ist.»

«Total froh»

Die Familie sei nach wie vor aus dem Häuschen, dass ihr Hund zurückkehrt. «Wir sind gespannt, ob sie sich auch freut und wieder an ihr altes Umfeld gewöhnt», erklärt Väth. Es stehe noch zur Debatte, welches Kind die Rückreise Rapunzels begleitet. Eins müsse bei den Grosseltern bleiben.

Die seit Monaten vermisste Schäferhündin wurde in Zürich 400 km entfernt von ihrem zu Hause gefunden.
Foto: Blick Grafik
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