Seit dem 10. August gibt es in der Stadt Zürich kein Uber Pop mehr. Der Amateur-Taxidienst wurde bekannt, weil er unkompliziert und günstig war. Rechtlich war er jedoch umstritten, weil die Fahrer keine Taxilizenz besassen.
Obwohl Uber den Service einstellte, sah das Unternehmen vor, seine Amateur-Täxeler bei der Stange zu halten.
Innerhalb von drei Monaten sollten sie sich als richtige Taxifahrer lizenzieren lassen können. Kaum im Besitz der Lizenz, könnten sie auf den weiterhin bestehenden Uber-Diensten X und Black arbeiten, für die eine Taxilizenz notwendig ist.
Wer jedoch nach den drei Monaten keine Bewilligung von der Stadt habe, dürfe nicht mehr weiterfahren, so Uber.
17 Täxeler verzeigt
Doch die Polizei interessierte es nicht, ob es eine Übergangszeit gibt. Illegal ist illegal: Wie «watson» schreibt, fasste die Stadtpolizei Zürich seit dem Aus des Amateur-Fahrdienstes 17 Personen, die ohne Bewilligung gewerbsmässig Personen beförderten.
Die Stadtpolizei bestätigt dem BLICK diese Zahlen. Man habe sie verzeigt, der Stadtrichter werde nun darüber entscheiden, was mit ihnen passiert. Sprich: Uber hat seine ehemaligen Amateur-Fahrer in die Illegalität geschickt.
Der Uber-Pressesprecher war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. (pma)
In Bern und Zürich haben einzelne Taxi-Zentralen bereits seit längerem eigene Smartphone-Apps. Die kommen aber nicht in Fahrt. Gross dagegen ist Uber aus den USA, das drei verschiedene Dienste anbietet: Limousinen, normale Taxis und den Laiendienst UberPop. Dieser wurde in Genf verboten, in Zürich eingestampft. Die Preise schwanken mit der Nachfrage, liegen aber gewöhnlich unter jenen der traditionellen Taxis. Seit Frühjahr hält in Freiburg, Baden AG und Zürich die Taxi-App Go! mit Fix-Preisen dagegen.
In Bern und Zürich haben einzelne Taxi-Zentralen bereits seit längerem eigene Smartphone-Apps. Die kommen aber nicht in Fahrt. Gross dagegen ist Uber aus den USA, das drei verschiedene Dienste anbietet: Limousinen, normale Taxis und den Laiendienst UberPop. Dieser wurde in Genf verboten, in Zürich eingestampft. Die Preise schwanken mit der Nachfrage, liegen aber gewöhnlich unter jenen der traditionellen Taxis. Seit Frühjahr hält in Freiburg, Baden AG und Zürich die Taxi-App Go! mit Fix-Preisen dagegen.