Eine Frau geht in einem belebten Nachtclub in die Knie, öffnet die Hose ihres Partners und befriedigt ihn oral – vor allen anderen Partygästen. Eine andere Frau lässt sich das Oberteil runterziehen und die Brüste küssen. Diese Videos werden derzeit tausendfach auf Whatsapp und Instagram verschickt. Immer mit dem Vermerk, dass die Szenen im Club Mascotte gefilmt worden seien.
«Mascotte – es hört nicht auf!», heisst es auf einem Video. «Mascotte wird immer schlimmer», bei einem anderen. Ein Video zeigt, wie ein junger Mann hinter einer Frau steht und ihr das Kleid hochzieht. «Die hat ja gar nichts an!», sagt ein Mann auf Schweizerdeutsch und zeigt auf die Szene.
Plättli stimmen nicht überein
Bei aller Aufregung: Unklar ist, ob die Videos alle aus dem Club stammen. Mascotte-Mitinhaber Alfonso Siegrist sagt zu «20 Minuten»: «Bis auf eines der Videos handelt es sich wohl um Fake-News.» Das Video mit der Frau ohne Unterwäsche sei wohl in den Morgenstunden der Latino-Silvesterparty entstanden.
Bei anderen Videos – so zum Beispiel eines, bei dem eine Frau eine andere auf dem WC oral befriedigt – könne definitiv ausgeschlossen werden, dass sie im Mascotte entstanden seien. Zum Newsportal sagt Siegrist: «Beim WC-Video erkennt man quadratische Plättli, wir haben aber definitiv rechteckige.» Er vermutet, dass irgendwelche Videos aus dem Netz runtergeladen worden seien und mit «Mascotte» angeschrieben worden seien.
Das Verhalten der Gäste würde nicht toleriert werden. Zu «20 Minuten» sagt er, dass Gäste nicht gemeinsam aufs WC gehen dürfen, was vom Personal auch kontrolliert werde. Passe das Verhalten der Gäste nicht zur Hausordnung, könne dies bis zu einem Hausverbot führen. (neo)
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