Swiss-Maschine voller China-Kittel gelandet
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Für Schweizer Spitäler
Swiss-Maschine voller China-Kittel gelandet

Am Sonntag landete eine ganz besondere Swiss-Maschine aus China. Darin: Dringend benötigte Schutz-Kittel für Zürcher Spitäler. Am Montagnachmittag ist der zweite Flieger in Genf gelandet.
Publiziert: 06.04.2020 um 12:38 Uhr
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Aktualisiert: 06.04.2020 um 19:32 Uhr
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Ein Flieger voller Schutzmaterial ist am Sonntag in Zürich gelandet.
Foto: Swiss

Zürcher Spitäler können aufatmen. Die dringend benötigten Schutz-Kittel sind endlich da. Am Sonntag brachte eine Swiss-Maschine das Material von Shanghai nach Zürich. Es ist die erste Schutzmaterial-Lieferung. Dabei werden über 35 Millionen Artikel für medizinisches Personal befördert, darunter weitere Schutzanzüge sowie medizinische Handschuhe, Schutzbrillen und Atemschutzmasken. I

Am Montagnachmittag um 13.30 Uhr ist ein zweites Flugzeug mit 92 Tonnen Schutzmaterial aus Shanghai in Genf gelandet. Das Material soll an 13 Spitäler in der Romandie und im Tessin verteilt werden. Die Fracht mit dem medizinischen Schutzmaterial hat einen Wert von über drei Millionen Franken, wie die Genfer Handelskammer schreibt.

Insgesamt werden über 200 Tonnen Luftfracht transportiert. Auf diesen Flügen befinden sich keine Passagiere, sondern ausschliesslich Fracht im Bauch des Flugzeugs sowie in der Passagierkabine. Eine zweite Lieferung mit Schutzmaterial aus China wird noch im April in Genf erwartet.

Bestellung ist vorfinanziert

Alles damit der Bedarf an Masken, Handschuhen und Sicherheitsbrillen in Schweizer Spitälern und Einrichtungen gedeckt ist. Über die Kantonsapotheke sollen nach Möglichkeit auch Hausärzte, Hebammen, Spitex und Heime versorgt werden, wie die Gesundheitsdirektion des Kanton Zürich in einer Mitteilung schreibt.

Die Schutzmaterial-Lieferung kam dank der Initiative der Zürcher Spitäler unter der Federführung des Spitals Männedorf und der Knecht Gruppe zustande. Die Kantonsapotheke koordinierte in Absprache mit den Zürcher Spitälern die Beschaffung des Schutzmaterials. Logistisch wurde die Bestellung durch die Knecht Gruppe betreut. Die Gesundheitsdirektion hat die Bestellung vorfinanziert. (jmh)

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