Bluttat an der Zürcher Lagerstrasse in der Nähe des Europaallee. Die Stadtpolizei Zürich geht von einem Beziehungsdelikt aus. Dabei habe ein Mann (38) mehrmals auf eine Frau (35) geschossen und sich danach selbst gerichtet, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Toten wurden identifiziert.
Laut BLICK-Informationen handelt es sich um italienische Staatsangehörige. Das weibliche Opfer war UBS-Angestellte.
«Wir trauern um eine Mitarbeiterin der UBS, die heute im Rahmen einer privaten Auseinandersetzung vor unserem Gebäude Europaallee 21 in Zürich zu Tode kam», heisst es in einem internen Schreiben von UBS-Schweiz-Chef Axel Lehmann.
Die UBS bestätigt gegenüber BLICK, dass es sich beim weiblichen Opfer um eine UBS-Angestellte handelt. Die Frau sei nicht in der Filiale, die sich auf Bahnhofsseite befindet, sondern im Verwaltungsteil des Gebäudes an der Lagerstrasse tätig gewesen. «Mit dem Schreiben möchten wird den Angehörigen und Freunden der Frau unser Beileid aussprechen», sagt Marco Tomasina, Sprecher von UBS Schweiz.
Nebst dem Forensischen Institut Zürich war auch das Institut für Rechtsmedizin am Tatort im Einsatz. Die genauen Hintergründe und der Tathergang sind Gegenstand der laufenden Abklärungen, wie es in der Mitteilung der Stadtpolizei Zürich heisst. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich geführt.
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