Aufatmen in Dübendorf ZH
Rätsel um widerlichen Gestank gelöst

Seit Tagen machte sich in Dübendorf ZH ein fürchterlicher Gestank breit. Die Stadt suchte mit Hochdruck nach der Ursache. Nun ist das Rätsel gelöst.
Publiziert: 23.07.2018 um 15:45 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 19:25 Uhr
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Luca Pittaluga (19) litt unter dem Gestank: «Zuerst dachte ich, es sei die Klimaanlage in meinem Auto, die so bestialisch stinkt.» Nun ist klar, was dahintersteckte.
Foto: Nicolas Lurati

Seit einer Woche stank es in Dübendorf ZH. Die Bewohner mussten ihre Fenster geschlossen lassen. Trotzdem kroch der beissende Geruch durch alle Ritzen. Woher der Gestank nach Verfaultem genau kam, war bisher unklar.

Nun wurde das Stinke-Rätsel gelöst. Schuld an der Nasenbelästigung: ein Spezialdünger.

«Ein Landwirt hat im Bereich des Schützenhauses Werlen ein spezielles Düngemittel eingesetzt, das eigentlich in die Erde eingearbeitet werden müsste», sagt der Dübendorfer Stadtschreiber Martin Kunz zu Radio SRF 1.

Bessere Infos zum Düngen

Stattdessen liess der Bauer den Dünger an der Oberfläche liegen, während die Sonne vom Himmel brannte. Die Folge: Es entwickelte sich ein bestialischer Gestank.

Doch damit ist jetzt Schluss. Der Bauer wurde informiert und hat nun den Dünger in die Erde eingearbeitet. Der Geruch hat sich in Luft aufgelöst – oder in diesem Fall in die Erde.

Die Stadt Dübendorf zieht ihre Lehren aus dem Vorfall. In Zukunft sollen die Bauern über das richtige Düngen informiert werden. (jmh)

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