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Verkehrschaos in Luzern
Während einige sich über den ersten Schnee freuen, ärgern sich viele Autofahrerinnen und Autofahrer. Ein Bild aus Luzern zeigt das Chaos in der Stadt.
Auch dem öffentlichen Verkehr macht das Wetter zu schaffen. Eine Leserin berichtet, dass in Beromünster auf der Chommle ein Bus von der Strasse abgekommen sei.
Es sei auch ein weiteres Auto in den Unfall verwickelt gewesen. Die Kantonspolizei Luzern bestätigt auf Anfrage von Blick, dass es zu mehreren Unfällen gekommen ist.
Bern zwischen zwei Winterwelten
Während der Schnee und die Lichter den Bärenplatz in Bern in ein zauberhaftes Licht taucht, sieht die Situation am Busbahnhof anders aus. Der Busbetrieb in Bern wurde am Donnerstagnachmittag eingestellt und zahlreiche Pendlerinnen und Pendler müssen zu Fuss gehen.
Quer stehender LKW blockiert Gotthard-Autobahn
Die Gotthard-Autobahn war am späten Donnerstagnachmittag wegen eines quer stehenden Lastwagens gesperrt. Dies meldete der TCS auf dem Kurznachrichtendienst X.
Laut dem TCS waren die Fahrbahnen zwischen dem Gotthard-Tunnel und Biasca in beiden Richtungen schneebedeckt. Die Fahrbedingungen seien schwierig, hiess es auf dem Kurznachrichtendienst X. Der TCS empfahl, Schneeketten zu montieren. Mehrere Schneeräumfahrzeuge waren im Einsatz.
Wintereinbruch verursacht im Kanton Bern zahlreiche Unfälle
Auf den schneebedeckten Strassen ist es am Donnerstagnachmittag im Kanton Bern zu zahlreichen Unfällen gekommen. In vielen Fällen dürfte es sich um Blechschaden gehandelt haben. Ob es auch gravierende Unfälle gab, war am Donnerstagnachmittag noch offen.
In der Region Bern wurden zwischen 14 Uhr und 16.30 Uhr insgesamt 14 Unfälle gezählt, wie ein Sprecher der Berner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Im Berner Oberland waren es 12, in der Region Mittelland, Emmental und Oberaargau ebenfalls 12 und im Seeland und Berner Jura 9.
In Bern kämpften vor allem die Busse mit Schnee und Glätte. Die Verkehrsbetriebe Bernmobil mussten den Busverkehr am Nachmittag einstellen. Auch im Bahnhof Bern kam es zu Verkehrseinschränkungen wegen des witterungsbedingten Schienenzustands, wie Railinfo mitteilte. Es sei mit Verspätungen zu rechnen.
Auf den Strassen herrscht Chaos
Nicht nur die Busse haben mit Problemen zu kämpfen. Auf der Hauptstrasse in Emmenbrücke «geht nichts mehr», sagt Jens zu Blick.
Auch auf der Rickenpasshöhe Richtung Wattwil gehts seit 15 Minuten kaum weiter, schreibt ein Leser.
Einige lassen das Auto gleich ganz stehen und beobachten das winterliche Treiben.
In Hergiswil zeigt sich der Winter von seiner schönen Seite.
Berner Busse stehen still
Wegen des Schneefalls am Donnerstagnachmittag mussten die Verkehrsbetriebe Bernmobil den Busbetrieb einstellen. Auch die Tramlinie 3 wurde ausser Betrieb genommen. Die übrigen Tramlinien verkehrten so gut wie möglich, wie Bernmobil-Mediensprecher Rolf Meyer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Zur Stosszeit waren also viele Pendler gezwungen, zu Fuss zu gehen, wie ein Augenzeuge berichtete. Zu Unfällen und Blechschäden konnte Meyer am späten Nachmittag noch nichts sagen, die Lage sei noch zu unübersichtlich. Bei den Verkehrsbetrieben hofft man nun auf den Winterdienst der Stadt, damit die Strassen so rasch wie möglich geräumt werden.
Dass die Berner Busse bei starken Schneefällen an steileren Stellen Mühe haben und die Räder durchdrehen, kommt im Winter gelegentlich vor. Am Donnerstag wurde der Busbetrieb auf dem ganzen Netz vorübergehend eingestellt. Dies auch aus Sicherheitsgründen.
Erster Schnee führt zu Problemen auf den Strassen
Der erste Schneefall bis ins Flachland hat am Donnerstag in der Schweiz für Störungen auf den Strassen gesorgt. Schneebedeckte Fahrbahnen sorgten unter anderem auf der Autobahn A2 zwischen Amsteg und dem Gotthard-Tunnel für Probleme.
Laut dem TCS waren die Fahrbahnen auf der Strecke zwischen dem Gotthard-Tunnel und Biasca in beiden Richtungen schneebedeckt. Die Fahrbedingungen seien schwierig, hiess es. Es wurde empfohlen, Schneeketten zu montieren.
Der Schneefall dürfte laut SRF Meteo weiter anhalten. Besonders in der Nordwestschweiz, im zentralen und östlichen Mittelland, den östlichen Voralpen sowie in den westlichen Alpen und Teilen des Wallis werden weitere starke Schneefälle erwartet. Im Jura, im westlichen Mittelland und in den Walliser Bergen werden zudem stürmische Winde erwartet. Oberhalb von 1400 Metern seien Windböen bis zu 150 Stundenkilometern möglich, heisst es weiter.
Der erste messbare Schnee fällt im Flachland und in den tiefen Alpentäler durchschnittlich in der ersten Dezemberhälfte, wie es in einem Beitrag von Meteonews vom Donnerstag hiess. In St. Gallen kann es dagegen durchschnittlich schon am 11. November und in Chur am 25. November schneien. Eher später dran sind dagegen Genf und Lugano, wo im Mittel erst in der zweiten Dezemberhälfte Schnee fällt.
Den frühsten Schneefall seit Messbeginn verzeichnet der Kanton Luzern. 1936 schneite es dort schon am 7. Oktober.
Mit dickem Pelz im kalten Schnee
Wer so einen dicken Pelz hat, wie der Neufundländer Yona, dem macht das kalte Winterwetter wenig aus.
Fotos und Videos aus der ganzen Schweiz erreichen die Redaktion
Die ersten Flocken sind jedes Jahr ein besonderes Ereignis. Leserinnen und Leser aus der ganzen Schweiz schicken der Blick-Redaktion Fotos und Videos, wie es bei ihnen gerade aussieht.
«Weitere Schneefälle in Sicht», schreibt eine Leserin zu diesem kleinen Kerl.
Am Bahnhof Biel zeichnen sich die Fussabdrücke im Schnee ab.
In Dagmersellen LU beobachtet man das winterliche Treiben wohl lieber von der warmen Stube aus.
Viel Schnee blieb in Embrach ZH noch nicht liegen. Eine feine Haube gibts aber auch hier.
Bus steckt in Bern im Schnee fest
Auch Busse haben es mit diesen Wetterverhältnissen nicht einfach. Wie ein Leser aus Bern berichtet, geraten die Busse ins Schleudern und bleiben sogar stecken.