Ab März 2018 werde Uber auf Chauffeure ohne Lizenz in Lausanne verzichten, erklärte Alexandre Molla, Uber-Chef für die Romandie, am Samstag in einem Interview mit den Westschweizer Zeitungen «24 heures» und «Tribune de Genève». Die 1200 betroffenen Fahrer will Uber darin unterstützen, eine Taxilizenz zu erwerben.
Mit dem Schritt passt sich das Unternehmen an neue Gesetze an. Der Kanton Waadt hatte im Mai ein neues Reglement für den Wettbewerb zwischen den Taxis und anderen Transportdiensten wie Uber vorgelegt. Verlangt wird von Transportanbietern ein Sitz in der Schweiz sowie Chauffeure mit Lizenz.
Jetzt bleibt nur noch Basel
Die Schrauben hat auch der Kanton Genf angezogen. Im Entwurf eines neuen Taxigesetzes führte er eine Kategorie «Transportfahrzeuge mit Chauffeur» ein, bei denen nur Chauffeure mit Lizenz am Steuer sitzen dürfen. Das Genfer Kantonsparlament hiess das Gesetz im Oktober 2016 gut.
Anders als in Lausanne wurde «UberPop» in Genf nie eingeführt. Bereits im August hatte Uber den gleichen Dienst in Zürich eingestellt. Damit existiert der Dienst nur noch in Basel.
»UberPop» ist das günstigste Angebot des umstrittenen Fahrdienstvermittlers. Dabei kann praktisch jeder Autobesitzer Fahrgäste transportieren. Die Fahrer müssen lediglich mindestens 21 Jahre alt sein und über ein gepflegtes Auto mit vier Türen verfügen. Eine Zulassung für den berufsmässigen Personentransport benötigen die Fahrer nicht. (SDA)
In Bern und Zürich haben einzelne Taxi-Zentralen bereits seit längerem eigene Smartphone-Apps. Die kommen aber nicht in Fahrt. Gross dagegen ist Uber aus den USA, das drei verschiedene Dienste anbietet: Limousinen, normale Taxis und den Laiendienst UberPop. Dieser wurde in Genf verboten, in Zürich eingestampft. Die Preise schwanken mit der Nachfrage, liegen aber gewöhnlich unter jenen der traditionellen Taxis. Seit Frühjahr hält in Freiburg, Baden AG und Zürich die Taxi-App Go! mit Fix-Preisen dagegen.
In Bern und Zürich haben einzelne Taxi-Zentralen bereits seit längerem eigene Smartphone-Apps. Die kommen aber nicht in Fahrt. Gross dagegen ist Uber aus den USA, das drei verschiedene Dienste anbietet: Limousinen, normale Taxis und den Laiendienst UberPop. Dieser wurde in Genf verboten, in Zürich eingestampft. Die Preise schwanken mit der Nachfrage, liegen aber gewöhnlich unter jenen der traditionellen Taxis. Seit Frühjahr hält in Freiburg, Baden AG und Zürich die Taxi-App Go! mit Fix-Preisen dagegen.